Positive erste Bilanz der Investitionsbank Berlin zu Säule II

Rund 30 Mio. Euro hat die Investitionsbank Berlin (IBB) aus der Säule II des „Corona Schutzschildes für Start-ups“ bislang bewilligt. Über die KfW garantieren der Bund 70 % und das Land Berlin die übrigen 30 %. Die IBB gibt die Mittel der Säule II über drei Finanzierungswege aus, von denen für Start-ups insbesondere die Möglichkeiten über die IBB Ventures oder über private Risikokapitalgeber (Intermediäre) interessant sind. Für die Verlängerung des gesamten Programms bis zum 30.06.2021 werden die entsprechenden Verträge mit der KfW und dem Land Berlin zurzeit vorbereitet.

Über die IBB Ventures wurden bislang Mittel für 21 Start-ups mit einem Volumen von 9,6 Mio. EUR zugesagt, 49 weitere Anträge befinden sich aktuell noch in der Prüfung. Im Zuge der Finanzierung über private Risikokapitalgeber konnten zunächst 47 Intermediäre akkreditiert werden, welche gemeinsam mit der gegründeten Tochtergesellschaft IBB Capital GmbH bisher 31 Start-ups mit Zusagen in Höhe von 16,4 Mio. EUR unterstützen konnten. Weitere 79 Start-ups befinden sich darüber hinaus aktuell in Prüfung.

Mit ihrer transparenten und initiativen Informationspolitik hebt sich die IBB deutlich von anderen Landesförderinstituten im Umgang mit der Säule II des Corona Schutzschildes ab. Auch die Informationen auf der Website der IBB sind gut zu finden und trotz der differenzierten Programmstruktur verständlich dargestellt.